Für Ihre Baustelle – über und unter der Erde
Um den Folgen des Klimawandels im urbanen Raum entgegenzuwirken, bedarf es intelligenter und zukunftssicherer Lösungen für eine klimagerechte Stadt- und Infrastrukturplanung.
Städte zeigen sich besonders betroffen und verwundbar durch Extremwetterereignisse. Dichte Bebauung und die zunehmende Versiegelung von Flächen führen dazu, dass sich Städte verstärkt aufheizen und gleichzeitig kein Raum für die Versickerung und Verdunstung von Regenwasser vorhanden ist. Eine verheerende Kombination, die extreme Hitze und Überflutungen zur Folge hat, die wiederum zu gesundheitlichen Problemen bei den Bewohnern und zu Sachschäden in Millionenhöhe führt.
Foto: Fränkische + Optigrün
Extremwetterereignisse sind Teil unserer Klimasituation und werden es auch langfristig bleiben: Was jetzt benötigt wird sind Maßnahmen, die hier und heute Abhilfe schaffen und die Folgen mindern.
Grünflächen in Städten besitzen dafür großes Potenzial: In dicht bebauten Gebieten, wo Platz rar ist, bietet sich die Nutzung von Dachflächen an, um grünen Raum zu schaffen. Gründächer tragen durch ihre Funktion der Verdunstung wesentlich dazu bei, die Stadt abzukühlen.
Sogenannte Retentionsdächer können größere Mengen Regenwasser aufnehmen und speichern, die Begrünung damit bewässern und eine hohe Verdunstung erzielen.
Jedoch sind Retentionsdächern etwa durch Statik und Platzmangel Grenzen gesetzt, welche gerade im Fall von Extremwetterereignissen erweitert werden müssen. Ergänzende Regenwassermanagement-Systeme öffnen diese Grenzen und ermöglichen eine ganzheitliche Lösung.
Foto: Fränkische + Optigrün
Um die natürliche Wasserbilanz an einem Standort herzustellen, wird das Regenwasser aus den unterirdischen Speichern gezielt der Verdunstung auf dem Gründach oder der Versickerung zugeführt oder zur kontrollierten Ableitung in Kanäle oder Gewässer geleitet. Auf diese Weise kann selbst in stark bebauten Gebieten eine annähernd natürliche Regenwasserbilanz wiederhergestellt werden.
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