Wissenswertes

Für Ihre Baustelle – über und unter der Erde

Supa Maxi für Gas, Wasser und Abwasser

Rohrverbindungen auf smarte Art

Das passiert doch immer wieder: Sanierung im Wassernetz, Rohrbruch im Klärwerk oder im Gasverteilnetz, ein Teilstück einer Leitung wird durch neue Rohre und vielleicht sogar aus abweichendem Material ersetzt werden. Die Problemstellung ist klar: Wie stellt man eine sichere und zuverlässige Verbindung von alt und neu her? Welche Lösung ist dazu auch noch flexibel, einfach und schnell zu montieren? Und preiswert darf sie auch sein.

Dieses Problem kennen viele, die mit Rohrnetzen für die Wasser- oder Gasversorgung oder in der Abwasserentsorgung zu haben, Gründe wie Reparaturfall, Sanierungsvorhaben oder Netzerweiterung gibt es viele: Neue Rohre müssen mit alten verbunden werden, bröselige AZ-Rohre treffen auf oval verformte aus PE. Große Stahlrohre sollen mit solchen kleinerer Dimension verbunden werden. Und dann stoßen sie auch noch mit ein paar Grad Abwinklung aufeinander.

Optimale Rohrverbindungslösungen

Man erkennt leicht, dass, wie so oft, der Teufel im Detail steckt. Denn wenn man die eine, alle Fälle umfassende, flexible Lösung für eine Rohrverbindung haben will, muss diese Lösung eben auf alle diese Umstände ausgelegt sein. Es ist also zunächst wichtig, dass die Verbindung mit verschiedensten Materialien klarkommt, denn gerade im Fall von Reparaturen gibt es häufig Überraschungen: Von PE- oder PVC-Rohren, Rohren aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) oder solchen aus Gusseisen, Sphäroguss bis hin zu (Edel-) Stahl oder gar aus Asbestzement (AZ), alles ist möglich.

Nicht nur im Falle von Reparaturen kann es zudem vorkommen, dass Rohrleitungen mit einer gewissen Abwinklung aufeinandertreffen. Eine gute Lösung ist darauf vorbereitet und erlaubt eine solche Abwinklung bis zu einem gewissen Gradmaß. Optimal ist es, wenn die verbindende Kupplung zusätzlich über einen größeren Einsteckbereich verfügt, denn dies würde sogar zulassen, dass Rohrenden nicht genau rechtwinklig abgeschnitten sein müssen. Gerade bei Reparaturen an einer bestehenden Leitung kann dies ja leicht passieren.

Für ein vereinfachtes Handling darf man die Ausstattung mit einer Hebeöse erwarten, zumindest ab einer bestimmten Nennweite. Damit werden die korrekte Positionierung der Kupplung und die Montage auf einem Rohrende sehr erleichtert. Bleibt noch die Fragestellung nach der Art und Position der Befestigungselemente beziehungsweise Anzugschrauben. Eine möglichst leichte Zugänglichkeit ist natürlich wünschenswert.

Abbildung: Vielfältige Einsatzmöglichkeit bis DN 800. © AVK Armaturen GmbH

Schließlich sollte die Armatur in vielen, auch größeren (oder auch differierenden) Nennweiten schnell verfügbar sein. Im Hinblick auf das Medium sind auch bei der Dichtung passende Ausrüstungen gefragt, etwa EPDM für Anwendungen im Trinkwasserbereich oder NBR für die Anwendung zusammen mit Abwasser oder Gas.

Die Supa Maxi Serie

Gesucht wird also sozusagen die eierlegende Wollmilchsau unter den Rohrverbindungslösungen. Eine solche Lösung bietet dabei zum Beispiel die AVK mit ihrer Supa Maxi Serie, als reine Kupplung, als Reduzierverbindung oder Endkappe oder als Armatur mit Schieber und zum Teil direkt mit PE-Stutzen zum Anschweißen.

Supa Maxi Produkte sind verfügbar in Nennweiten bis DN 800, mit einer flexiblen Klammereinheit, die ovale Rohre erlaubt. Eine Abwinklung von 4 Grad an jeder Supa Maxi Verbindung ist möglich, bei der reinen Kupplung also an jedem Ende. Die Elemente der Klammereinheit bestehen abwechselnd aus Messing oder gehärtetem Edelstahl und kommen mit jedem Rohrmaterial klar. Eine Hebeöse ab DN 100 und Schutzkappen für ein sicheres Handling vervollständigen die Ausstattung.

Mit verschiedenen Dichtungen in EPDM oder NBR sind Supa Maxi Produkte verfügbar für die Verwendung mit Trinkwasser, Abwasser oder Gas. Und sie sind mehrfach verwendbar: ist zum Beispiel ein Reparatur-Projekt abgeschlossen, können die Klammerelemente (als Ersatzteil erhältlich) ausgetauscht werden und die Supa Maxi ist für einen weiteren Einsatz bereit.

Die Montage und Demontage der Supa Maxi Verbindung erfolgt mit wenigen Schrauben, die von Gehäuseseite aus erreichbar sind, ein Nachziehen ist nicht erforderlich. Für die Montage auf PE-Rohren ist eine Stützhülse verfügbar. Damit ist die Supa Maxi eine umfassende, flexible Lösung für alle Fälle, in den Rohre verbunden werden müssen.

Weitere Informationen zur Supa Maxi Serie finden Sie hier.

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